Garteln in Wien – mit und ohne Garten!

Garteln in Wien LEBENSMITTEL - ERNÄHRUNG - STADTLANDWIRTSCHAFT STADTNATUR

Corona hin oder her – das Frühlingserwachen macht keinen Halt. Das Aufleben der Natur erfreut und bestärkt uns und macht Mut! Beim Gärtnern können wir nicht nur gesundes und schmackhaftes Obst und Gemüse ernten, der Kontakt mit der Natur und den Pflanzen spendet auch Kraft und Freude. Außerdem wächst das Bewusstsein für den Wert der Mitwelt sowie für unsere Lebensmittel. Garteln kann zur freudvollen Grundlage für ein Leben in Respekt vor der Natur und anderen Lebewesen werden – eine Quelle der Freude insbesondere auch in schwierigen Zeiten.

Wien ist reich an Angeboten rund um das Gärtnern in der Stadt – und das selbst für jene, die keinen eigenen Balkon oder Garten haben. Die Stadt fördert Urban Gardening auf vielfältige Weise: von Gemeinschaftsgärten über die Info-Angebote der umweltberatung bis hin zum Garteln im Gemeindebau und auf Baumscheiben. 

Hinweis: Natürlich kann es durch die außergewöhnliche Situation auch hier dazu kommen, dass manche Angebote derzeit nicht zugänglich sind. Beim Aufenthalt im öffentlichen Raum ist es darüberhinaus wichtig, die Sicherheitsregeln zu beachten!


Folgende Angebote haben wir für die Gartenfreund*innen unter euch zusammengestellt:

Die Website Garteln in Wien versammelt zahlreiche Infos zum Garteln in Wien:

Ebenso hat die umweltberatung vieles zum Garteln in der Stadt zusammengetragen. Zahlreiche Informationen sind kompakt und liebevoll aufbereitet als kostenlose Downloads verfügbar:

Im Projekt City Nature der Stadt Wien und der Stadt Bratislava findet ihr viele interessante Informationen rund um die Biodiversitätsförderung aufbreitet – Hintergrundwissen, Praxistipps für Balkon, Terasse und Garten und vieles mehr.

Eine Übersicht über Gemeinschaftsgärten in Wien und entsprechende Unterstützungen der Stadt bei der Errichtung solcher Projekte findet ihr hier:

Auch im Gemeindebau kann auf den zahlreichen Grün- und Freiflächen gegärtnert werden:

Selbst unscheinbare Flächen wie Baumscheiben können in richtige Grün-Oasen verwandelt werden:

In der informativen Broschüre „Natur ist genau meins“ hat die Wiener Umweltanwaltschaft zusammengefasst, wie ein Garten zum Paradies für Mensch und Natur werden kann:

Die bioforschung fungiert als Netzwerk und Anlaufstelle für das biologische Gärtnern, und bietet zahlreiche kostenlose Ressourcen, insbesondere für Einsteiger*innen:

Wer einen besonders naturnahen Garten angelegt hat, der kann diesen mit der Plakette „Naturnahe Grünoase“ der Stadt Wien | Umweltschutz auszeichnen lassen:

Auch der Verein Natur im Garten Wien versammelt eine Reihe von Angeboten für ein naturnahes Gärtnern im Garten, auf der Terasse und auf dem Balkon:

Allen, die praktisches Garten-Wissen mit den eigenen Händen erfahren wollen, seien die Garten-Kurse der Bio Forschung Austria und der City Farm Augarten ans Herz gelegt – auch wenn diese aus gegebenem Anlass wohl später als üblich starten werden.

Der Verein Gartenpolylog ist Anlaufstelle für Alle, die am Gemeinschaftsgärtnern in Wien interessiert sind:

Auf den Mistplätzen der Stadt Wien bekommt ihr kostenlosen Kompost erster Güte:

Das Stadtgartenamt berät Sie am Gartentelefon gern zu Pflanzengesundheit und Pflanzenschutz:

Der kleinste Garten ist das Fensterbrett. Durch das Ziehen von Sprossen wird selbst die kleinste Wohnung mit frischem Grün belebt. Die umweltberatung zeigt, wie es geht:

Die Österreichische Gartenbaugesellschaft versammelt auf ihrer Website eine Fülle an spannenden Informationen:

#wienblühtauf

#stadtnaturpur

Bilder: Elisabeth Pollak, aus dem Album „Gartensamstag Lehrgang Low Energy Lots*innen in Garten und Ernährung“ und „Wiener Wunderwelten“