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Eine ausgewogene, G.U.T.e Ernährungsweise schafft also eine vielfältige Palette an Genussmöglichkeiten, trägt zur Gesundheit und gesundheitlichen Chancengerechtigkeit (1) bei, fördert die ökologische Nachhaltigkeit und schafft bessere Rahmenbedingungen für mehr Tierwohl in der Lebensmittelproduktion (2). Ebenso wichtig ist es, bereits Kindern und Jugendlichen nachhaltige Ernährungskompetenzen zu vermitteln.

Auf den folgenden Seiten haben wir viele Informationen, Tipps und Praxismöglichkeiten für Sie zusammengestellt. Damit wollen wir sie einladen, "auf den Geschmack" G.U.T.er Ernährung zu kommen. Unser Material will Sie dabei unterstützen, ihre Ernährung ganz individuell nach ihren Vorlieben positiv zu verändern.

Das Herzstück unserer Broschüre (erschienen Mai 2022) ist das Modell des G.U.T.-Tellers. Sie finden dieses als Poster in der Mitte unserer Broschüre. 

Gesundheit und Genuss leben natürlich von Vielfalt und Abwechslung! Aus diesem Grunde stellen wir hier immer wieder neue, köstliche Rezepte für Sie bereit, die den Kriterien des G.U.T.-Tellers entsprechen. Natürlich berücksichtigen wir dabei auch die Saisonalität und geben entsprechende Empfehlungen ab. 


G.U.T. zu essen – das bedeutet:

 

  • – esund und Genussvoll
  • – mwelt- und Klimafreundlich
  • T – ierfair

Das Thema Ernährung hat in der Stadt Wien hohen Stellenwert. Der Wiener Landtag hat 2020 den Lebensmittelaktionsplan beschlossen. Dieser Plan heißt „Wien isst G.U.T.“. Wir wollen für euch zusammenfassen, wie man sich im Alltag gesund, genussvoll und nachhaltig ernähren kann – zu einem günstigen Preis. Wir haben dafür das Motto „G.U.T. und günstig essen“ gefunden und unsere Broschüre so genannt.


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Was ist der G.U.T.-Teller?

Bei "G.U.T. und günstig essen" geht es um den G.U.T.-Teller. Das ist eine Empfehlung, wie du gesund und umweltfreundlich essen kannst. Er zeigt dir, was auf deinem Teller sein soll, damit es eine gesunde und nachhaltige Mahlzeit ist. Du kannst auf unserem Poster zum G.U.T.-Teller mehr darüber erfahren. Das Poster findest du auch in unserer Broschüre.


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Broschüre "G.U.T. und günstig essen"

Diese Broschüre fasst die wichtigsten Grundlagen nachhaltiger, gesunder und genussvoller Ernährung für Sie zusammen.

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Vorlage Ernährungsveränderung

Eine Vorlage, die sie dabei unterstützt, ihre Veränderungswünsche zu formulieren ihre individuelle Ernährungsveränderung umzusetzen.

(Erläuterungen auf S. 30 & 31 der Broschüre.)

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G.U.T.e Rezepte

Eine wachsende Vielzahl an Rezepten – vom Snack bis zum Hauptgericht, vom Burger bis zum Erdäpfelgulasch – diätologisch fundiert und vom Verein PAN Austria nach dem Prinzip des G.U.T.-Tellers zusammengestellt.


Die Vermittlung von Lebensmittel- und Ernährungswissen kann in Wien auf ein vielfältiges Angebot zurückgreifen. Im Folgenden haben wir ernährungsbezogene Lernorte und mobile sowie temporäre Angebote zusammengestellt.


LERNORTE & LERNANGEBOTE ZUR ERNÄHRUNG in Wien

Lebensmittel können auch anderswo als in Supermärkten besorgt werden. Gerade für Gemüse und landwirtschaftliche Produkte gibt es eine Vielzahl anderer Bezugsquellen. Diese haben in der Regel eine Reihe von Vorteilen, die der Kauf im Supermarkt (3) oft nicht aufbieten kann: regionale und sehr kleine Produzent:innen sowie nachhaltige Produktionsformen, Startups sowie regionale Unternehmen werden gefördert und unterstützt.


EINKAUFSRATGEBER, BEZUGSQUELLEN FÜR LEBENSMITTEL & Co.

INFOBLÄTTER ZU OBST & GEMÜSE der Tafel Österreich 

HINWEISE ZUR LEBENSMITTELSICHERHEIT

UNSERE PARTNER im Ernährungsbereich



 

Quellen:

(1) Vgl. dazu auch die Wiener Gesundheitszielen oder die Angebote der Wiener Gesundheitsförderung (WiG).

(2) Vgl. Dazu auch die Ergebnisse des Runden Tisches für mehr Umweltschutz und Tierwohl in der Lebensmittelproduktion.

(3) Auch Supermarktketten können positiven Einfluss auf die Produktion(sketten) von Lebensmitteln und damit auf die Gesellschaft haben. Beispiele dafür sind Bio-Schienen, die hochwertige regionale Produkte im großen Stil verfügbar machen. Einige Unternehmen haben durchaus bemerkenswert positive Personalpolitik, bilden Lehrlinge aus, etc. Der Einkauf im Supermarkt ist also nicht grundsätzlich „schlecht“, sondern durchaus auch vom Nachhaltigkeitsstandpunkt vertretbar. Dabei muss aber zwischen unterschiedlichen Ketten wie auch zwischen unterschiedlichen Produkten unterschieden werden. Besonderes Augenmerk ist auch hinsichtlich Greenwashing geboten. Werbebotschaften rund um Nachhaltigkeit, Tierwohl und Co sollten auf ihre Plausibilität geprüft, Gütesiegeln sollte nicht ohne eine nähere Prüfung Glauben geschenkt werden.