Bei der Jahreshauptversammlung des Ökosozialen Forum Steiermark wurde Präsident Siegfried Nagl mit seiner Vize Antonia Herunter im Amt bestätigt. Hauptziel für die nächsten Jahre ist es, noch stärker in den steirischen Regionen zu wirken und die Jugend miteinzubinden.
„Gerade in der heutigen Zeit ist der Gründungsgedanke des Ökosozialen Forums aktueller denn je. Der Klimawandel ist Realität und die fossile Treibstoffarmut wird sich in den nächsten Jahren noch weiter verstärken – nicht zuletzt aufgrund des russischen Angriffskrieges in der Ukraine. Auf der anderen Seite bieten erneuerbare Energien große Chancen für die weitere gesellschaftliche Entwicklung“, erklärte der Grazer Bürgermeister a.D. Siegfried Nagl im Rahmen der Jahreshauptversammlung des Ökosozialen Forums Steiermark im Steiermarkhof. Siegfried Nagl, wie auch die Vize-Präsidentin Antonia Herunter wurden von der Vollversammlung für die kommende Periode in ihrem Amt bestätigt.
Erfolgreiche Arbeit und neue Impulse
Für die kommende Periode hat sich das Ökosoziale Forum viel vorgenommen. Neben den erfolgreichen Initiativen der letzten Jahre – wie z.B. das Aufstellen von Erdäpfelpyramiden in steirischen Volksschulen, sollen auch neue Ansätze gelebt werden. Der Grazer Bürgermeister a.D. will dabei auch verstärkt auf ein junges, engagiertes Team setzen. Dementsprechend besteht der neue Vorstand aus einigen neuen Gesichtern. Für das Operative und als Geschäftsführer wurde der 29-jährige Art Julius Aurel gewählt, welcher durch seine mehrjährige Erfahrung in der Privatwirtschaft gezeigt hat, dass er Projekte in die Tat umsetzen kann. Mit Nicole Velimirovic und Alexander Gröbl wurden ebenfalls zwei junge und engagierte Persönlichkeiten in den neuen Vorstand gewählt.
„Das Modell des Ökosozialen Marktwirtschaft ist ein Modell für die Zukunft und dadurch gerade für die heutige Jugend relevant. Nur wenn wir heute die richtigen Schritte setzen, können wir den nächsten Generationen eine ebenso lebenswerte Steiermark hinterlassen. Jetzt ist es wichtig vom Reden ins Tun zu kommen und die junge Generation für unsere Grundwerte und den ökosozialen Gedanken zu begeistern und sie in unsere Arbeit miteinzubinden,“ betont Siegfried Nagl abschließend.
