Freitag 26. Jänner 2024

OEKB, Wien 

 

Der ehemalige Landwirtschaftsminister Eduard Hartmann prägte das Motto „Landwirtschaft geht alle an“. Das haben sich viele Konsument:innen und Vertreter:innen außerlandwirtschaftlicher Sektoren derart zu Herzen genommen, dass viele landwirtschaftliche Kommunikator:innen und Landwirt:innen mit der Herausforderung konfrontiert sehen, landwirtschaftliche Praktiken und Arbeitsweisen einer breiten Bevölkerung zu erklären und häufig auch ihr gegenüber zu rechtfertigen. 

Landwirtschaft im Fadenkreuz: Der erste Tagungsblock soll die Diskussionsstränge um landwirtschaftliche Themen, die auch immer gesellschaftliche Themen sind, genauer analysieren. Unterschiedliche Zugänge, Werte, aber auch Annahmen bzw. Vorurteile sollen dabei in den Blick genommen werden. Wir fragen nach: Was interessiert die Menschen „da draußen“ eigentlich an der Landwirtschaft? Und wie können auch „schwierige Themen“ sachgerecht vermittelt werden? Ziel ist es, langfristig einen Diskurs zu fördern, der sich nicht ausschließlich an die eigene Gruppe richtet, sondern für alle Informationsgewinne bringt.

KI im Realitäts-Check: Der zweite Teil der Tagung lotet die Möglichkeiten und Grenzen der Künstlichen Intelligenz im Journalismus bzw. in der öffentlichen Kommunikation aus. Neben Erfahrungsberichten aus der Praxis und Vorstellung von Tools und Anwendungen werden in der Diskussion die Arbeitsweisen in unterschiedliche kommunikativen Einsatzbereichen debattiert und Verfahren ausgelotet, wie KI-Anwendungen die Arbeit von Journalist:innen und Kommunikator:innen erleichtern und beschleunigen können, ohne die die kritische Prüffunktion der Branche zu opfern.

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