An der HBLA Sitzenberg gab es durch die Teilnahme am Klimaschulenprojekt der Klima- und Energie-Modellregion Unteres Traisental – Fladnitztal viele ökosoziale Aktivitäten.
Der 1. Jahrgang reiste am 23. Jänner 2025 unter Begleitung von Prof.in DIin Waltraud Priesching und Praxislehrkraft Sophie Buchinger mit öffentlichen Verkehrsmitteln nach Wien ins Technische Museum. Dort besuchte die Klasse eine Führung durch die Ausstellung „Energie – bitte wenden“. Den Schülerinnen und Schülern wurde der Treibhauseffekt erklärt. Gemeinsam wurde besprochen, wie sich anthropogene Aktivitäten auf die Erderwärmung auswirken. Zum Abschluss konnten die Schülerinnen und Schüler in einem fiktiven Video aus der Zukunft erfahren, wie die Energiewende gelungen ist.
Am 30. Jänner 2025 präsentierte DIin Johanna Schaubmayr, verantwortlich für das Klimaschulenprojekt von der Klima- und Energiemodellregion Unteres Traisental – Fladnitztal, die Ausstellung von Peter Menzel zum Thema Ernährung. Der 1. Jahrgang der HBLA Sitzenberg erhielt unter der Leitung von Prof.in DIin Waltraud Priesching den Einführungsworkshop. Die Ausstellung, welche im Festsaal der Schule aufgebaut ist, zeigt auf vielen Postern Familien in unterschiedlichen Ländern mit dem für das Land üblichen Wochenbedarf an Lebensmitteln.
Der 13. Februar 2025 stand ganz unter dem Zeichen „Elektrogeräte“. Referentin Sabine Gruber vom Verein Südwind kam an die Schule, um den Workshop „Die Reise meines Handys“ zu halten. Die Schülerinnen und Schüler erfuhren, woher die Rohstoffe für Smartphones kommen, unter welchen Bedingungen diese abgebaut werden und wie viele Tonnen Gestein notwendig sind, um ein Smartphone zu produzieren.
„Es war uns nicht bewusst, wie weit die Rohstoffe zur Produktion unserer Smartphones gereist sind, und dass diese unter schwierigen und gefährlichen Bedingungen gewonnen werden.“ erzählte eine Schülerin des 1. Jahrgangs.
