Ökosozialer Klimakompass


Zunehmende Hitze und Trockenheit im Sommer, immer wärmere Winter, Wetterextreme wie Starkniederschlag und Hagel: Die Auswirkungen des Klimawandels auf die Menschen und das Leben in den österreichischen Gemeinden und Regionen sind bereits heute spürbar. Der Ökosoziale Klimakompass zeigt, wie sich Gemeinden und Regionen an den Klimawandel anpassen und die Folgen auf Menschen und Natur zu reduzieren können. Die Werkzeuge, die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister, wie auch Gemeindemandatarinnen und Gemeindemandatare dabei in Händen halten, sind so vielfältig wie die Herausforderungen, die sich unseren Gemeinden stellen. Doch wir müssen das Rad nicht immer neu erfinden. Denn ähnliche Probleme verlangen oft nach ähnlichen Lösungen. Viele Projekte und Initiativen anderer Gemeinden bieten sich daher zum Nachmachen an. Einige davon werden im Ökosozialen Klimakompass vorgestellt.


"Wir haben es in der Hand, unsere Lebensgrundlage zu schützen und die Lebensqualität unserer Gemeinden zu erhalten und auszubauen. Mit gezielten Anpassungsmaßnahmen können wir ein Zuhause schaffen, in dem auch noch unsere Enkelkinder gerne und gut leben können! Es zahlt sich aus!" Stephan Pernkopf, Präsident des Ökosozialen Forums Österreich & Europa

Klimawandel in Zahlen


Der Mensch ist von den Folgen des Klimawandels in allen Lebensbereichen betroffen. Vermehrte Hitzeperioden wirken sich drastisch auf die Gesundheit aus. Auch in der Tier- und Pflanzenwelt ergeben sich neuen Herausforderungen. Viele, bei uns oft neue, Arten finden durch die immer wärmeren Temperaturen ideale Lebensräume vor und verbreiten sich rasant, dadurch werden heimische Arten verdrängt. Wirtschaftlich, stehen uns Schäden in Milliardenhöhe bevor.


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Anpassung an den Klimawandel


Heute entscheiden und für morgen vorsorgen. In Gemeinden, Städten und Regionen ist die Veränderung des Klimas für die Menschen direkt vor Ort spürbar. Hier ist es wichtig, durch Maßnahmen Verbesserungen zu schaffen. Diese Maßnahmen finden auf zahlreichen Ebenen statt:

Graue Maßnahmen sind bauliche Maßnahmen wie zum Beispiel Hangstabilisierungen, Rückhaltebecken, Hochwasserschutzbauten oder Versickerungsflächen.

Bei grünen Maßnahmen liegt der Fokus auf dem Erhalt der natürlichen Funktionen der Natur. Beispiele sind die Renaturierung von Flüssen, das Errichten von Dach- oder Fassadenbegrünungen oder das Pflanzen von Bäumen und Alleen.

Informative Maßnahmen zielen auf Bewusstseinsbildung der Bevölkerung ab und sind zum Beispiel Seminare, Workshops oder Vorträge.


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Die klimafitte Gemeinde: so kann´s gehen:



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Hier steht der


"Ökosozialer Klimakompass"

zum Download bereit.


Ein Leitfaden für Klimawandelanpassung im ländlichen und städtischen Raum.

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