Ökosozialer Kompass: Kreislaufwirtschaft in der Gemeinde


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Dieser Kompass skizziert den Weg in Richtung einer erdölfreien und klimaschonenden Zukunft. Kreislaufwirtschaft und Bioökonomie spielen dabei eine zentrale Rolle. Die 48-seitige Publikation zeigt anhand von 16 Praxisbeispielen, was es einer Gemeinde bringen kann, hier aktiv zu werden. Oft können schon kleine Initiativen große Wirkung erzielen. 

„Von Raumplanung und Flächenmanagement über Bauwirtschaft und die Stärkung regionaler Wirtschaftskreisläufe bis zur Sammlung und Verwertung von Wertstoffen: Zahlreiche Gemeinden und Regionen arbeiten bereits seit Jahrzehnten für eine ökosoziale und kreislauforientierte Zukunft. Die in unserem neuen Kompass vorgestellten Projekte dienen als Impuls zum Mit- und Weitermachen.“ Stephan Pernkopf, Präsident des Ökosozialen Forums Österreich & Europa

Hier können Sie den Ökosozialen Kompass: Kreislaufwirtschaft in der Gemeinde kostenfrei downloaden. Gedruckte Exemplare,  können Sie kostenfrei über unser Büro unter info@oekosozial.at bestellen.  Wir freuen uns über Ihr Interesse.

Bild der Kompassbroschüre

Bereits im April hat Österreich alle Ressourcen, die uns rechnerisch für das ganze Jahr zustehen, aufgebraucht.  Im Umgang mit endlichen Ressourcen und insbesondere bei unserem Produktions- und Konsumverhalten besteht Optimierungsbedarf. Im Sinne einer ökosozialen und kreislauforientierten Gesellschaft müssen wir den Lebenszyklus der Materialien und Produkte verlängern und „Abfälle“ als Wertstoffe betrachten. Angesichts der klimatischen Veränderungen ist die Gretchenfrage, aus welchen Rohstoffen wir künftig Produkte herstellen. Neben Recycling und Wiederverwendung spielen klimaschonende nachwachsende Rohstoffe eine zentrale Rolle, um künftig auf Erdöl verzichten zu können. Bioökonomie, Kreislaufwirtschaft und wirtschaftliches Wachstum stehen keineswegs im Widerspruch. Technische und soziale Innovationen können uns helfen, ressourcenschonende Produktions- und Konsummuster zu etablieren. 


„Die Bioökonomie, also der Ersatz fossiler Ressourcen durch nachwachsende Rohstoffe und biogene Abfälle, Reststoffe und Nebenprodukte, ist die verbindende Klammer zwischen dem Energie- und dem Rohstoffbereich und damit ein Eckpfeiler zur Erlangung der Klimaneutralität.“ Leonore Gewessler, Bundesministerin für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie

Videos und Webinare zu Kreislaufwirtschaft & Bioökonomie



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Der "Ökosoziale Kompass: Kreislaufwirtschaft in der Gemeinde" wurde durch das Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK) gefördert und in Kooperation mit dem Österreichischen Gemeindebund sowie dem Klima- und Energiefonds und über 30 weiteren KooperationspartnerInnen umgesetzt und an alle österreichischen Gemeinden Österreichs versendet.


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