Oberösterreich

Lärmende Baumaschinen, großflächige Tunnelöffnungen und Brückenbauwerke – Begleiterschei - nungen beim Bau der Mühlviertler Schnellstraße S 10, die den Gemeindeverband des Bezirks Freistadt aktiv werden ließ. Wie sich die S 10 auf die Qualität und Verfügbarkeit von Flächen sowie auf die Attraktivität für Unternehmen auswirken könnte, waren nur einige der Fragen. Speziell die Gemeinden an der hochrangigen Verkehrsachse er - kannten, dass durch die großen Veränderungen in ihrer unmittelbaren Umgebung gemeinsames Handeln gefragt war. Die INKOBA Region Freistadt entschied, dass diese Gemeinden gemeinsam einen Mas - terplan erstellen. Im Zuge dessen wurde das „Interkommunales Rau - mentwicklungskonzept Achse S 10“ erarbeitet. Über zehn Jahre Erfahrung in der interkommunalen Zusammen - arbeit sowie die Unterstützung des Landes OÖ und des beauftragten Projektteams ermöglichten es, gemeinsame Spielregeln für künftige Entscheidungen zu entwerfen und einen Raumordnungsrahmenplan mit strategischen Festlegungen zu den S 10-Knoten und Standortpoten - zialen zu entwickeln.

Nähere Informationen unter www.freistadt.inkoba.at


Die Interkommunale Betriebsansiedlung (INKOBA) in der Region Freistadt hat sich seit 2003 als Erfolgsprojekt entwickelt. Wir haben zwölf Unternehmen mit über 500 Mitarbeitern erfolgreich angesiedelt. Zukunftsfragen der Betriebs - ansiedlung, besonders im Hinblick auf die S 10 Mühlviertler Schnellstraße, werden über die Gemeindegrenzen hinweg diskutiert. Die gemeinsam definierten Entwicklungsschwerpunkte helfen uns einerseits zielgerichtetes Standortmarketing zu betreiben und andererseits marktgerecht auf Investo - renanfragen zu reagieren. Die Konzentration auf wenige hochwertige Standorte ist wesentlich für den sparsamen Umgang mit der Ressource Boden, daher auch mir als Landwirt sehr wichtig.
Friedrich Stockinger, Obmann Inkoba Region Freistadt und Bürgermeister von Rainbach im Mühlkreis

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"Ökosozialer Bodenkompass"

zum Download bereit.

Ein Leitfaden für Bodenschutz und nachhaltiges Flächenmanagement im ländlichen Raum