Kärnten

Das Zentrum von Ferlach soll stärker belebt und ein Treffpunkt von Jung & Alt, aber auch von Einwohnern und Gästen werden – da sind sich BürgerInnen, Politik und Verwaltung einig. Um das zu erreichen rief die Stadtgemeinde unter Bürgermeister Ingo Appé zur Ideen - werkstatt für die zukünftige Stadt - entwicklung auf. Die aktive Beteili - gung der BürgerInnen zeigte schnell Bedarf auf. Fünf Architektenteams sorgten dafür, die Ideen zu bündeln und in Plänen umzusetzen. Was dabei herauskam, war erstaunlich und wurde mit großer Begeisterung aufgenommen. Zwi - schen Rathaus und der HTL soll ein „Kreativquatier“ entstehen. Jungun - ternehmerInnen, HandwerkerInnen und Kreativschaffenden soll Raum für Gestaltung und Umsetzung gegeben werden. Zusätzlich soll dabei in den leeren Erdgeschoßflächen Raum für Wohnen geschaffen werden, damit der Platz auch dauerhaft belebt ist. Der „neue“ Hauptplatz soll zum Ort der Begegnung werden, bei welchem die Lösung aktueller Verkehrsprobleme rund um den Hauptplatz und die Hebung der Attraktivität des Platzes im Vorder - grund stehen. Ein drittes Hauptpro - jekt ist der Büchsenmacher-Erlebnis - weg, der sich stark mit der Identität der Ortschaft auseinandersetzt und so auch Interessierte locken soll. Das hilft auch der lokalen Wirtschaft. Wenn es um die Verwirklichung all dieser Projekte geht, kommt der Zentrumskümmerer ins Spiel. Der Kümmerer forciert ein solides Leer - standsmanagement, ist Kommuni - kationsschnittstelle zwischen allen Beteiligten und soll so langfristig für ein belebtes Zentrum sorgen.

Nähere Informationen unter www.ferlach.at


Um die Stadt mit Leben zu erfüllen, ist es nötig, den Schwung der aktiven Beteiligung aufzunehmen und Erarbeitetes umzusetzen. Dies bedarf jedoch großer Anstrengung und Initiative des Gemeinderates und aller Beteiligten.
Harald Ogris, Sachbearbeiter der Stadtgemeinde Ferlach

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"Ökosozialer Bodenkompass"

zum Download bereit.

Ein Leitfaden für Bodenschutz und nachhaltiges Flächenmanagement im ländlichen Raum