Österreichweit

Es gibt viele gute Gründe, um sich an der Schule mit dem Thema Boden auseinanderzusetzen: Böden sind nicht nur die „lebende Haut“ unserer Erde, sondern bilden auch die Lebensgrundlage für Menschen und Lebensraum für Pflanzen und Tiere. Im Rahmen des Projekts „Boden macht Schule“ wurden von der österreichischen bodenkundlichen Gesellschaft Bodenworkshops ent - wickelt, in denen die SchülerInnen die wichtigen Aufgaben von Böden nicht nur erlernen, sondern selbst erforschen können. Beim „Boden - wühlen“ gehören das Testen und Erfühlen verschiedener Bodeneigenschaften anhand von frischem Bodenmaterial deshalb ebenso dazu wie das Anschauen und Bestimmen von Bodentieren mit Lupen und Mikroskopen. Es braucht Mut und Behutsamkeit, um in die „Blackbox“ zu greifen und organische wie anorganische Bodenbestandteile zu erspüren, aber nicht zu sehen. Zum Abschluss wird noch einmal thematisiert, was jede und jeder einzelne von uns zum Bodenschutz beitragen kann. Die Vermittlung durch ExpertInnen aus dem Umweltbundesamt, BOKU, AGES und BFW stellt dabei sicher, dass den SchülerInnen auf spielerische Weise profundes Wissen zu Böden vermittelt wird.

Nähere Informationen unter https://oekosozial.at/publikationen/oekosoziale-gemeindekompasse/boden-erhalten-boden-schuetzen/boden-macht-schule/


Das Projekt ‚Boden macht Schule‘ will so den SchülerInnen die zahlreichen Wirkungen und Funktionen des Bodens näherbringen, vor allem aber einen respektvollen und schonenden Umgang mit dieser begrenzten Res - source vermitteln. Wenn das alles auch noch Spaß macht, haben wir unser Ziel erreicht!
Barbara Birli, Koordinatorin von „Boden macht Schule“ am Umweltbundesamt

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"Ökosozialer Bodenkompass"

zum Download bereit.

Ein Leitfaden für Bodenschutz und nachhaltiges Flächenmanagement im ländlichen Raum