Zukunftsprognosen gibt es wie Sand am Meer. Manche sind reines Kaffeesudlesen, andere mit fundierten wissenschaftlichen Modellrechnungen hinterlegt. Dabei geht es weniger um die Frage, wer dann letztlich recht gehabt hat. Wichtiger ist, wie faktenbasierte Zukunftsszenarien informiertes Handeln in der Gegenwart anleiten können. Dies forderte auch der Genetiker Markus Hengstschläger bei seinem Vortrag auf der diesjährigen Wintertagung ein. In der dieser Ausgabe wagen wir einen Blick in das Jahr 2050 und fragen, wie die „Generation Klimawandel“ zu diesem Zeitpunkt leben wird.
Heute backt man kleinere Brötchen...
Die Pragmatiker sind wieder auf dem Vormarsch. In ihrer Wertestruktur weist die heutige Jugend Parallelen mit der Kriegsgeneration auf. Der Jugendforscher Bernhard Heinzlmaier erklärt, warum große Ideologien ausgedient haben und warum dies für den Umwelt- und Klimaschutz keine schlechte Nachricht sein muss.
Stadt 2050: heißes Pflaster
Die Urbanisierung als Megatrend ist weltweit zu beobachten. Für Menschen in den Städten werden manche Folgen des Klimawandels noch deutlicher spürbar als für Bewohner in ländlichen Räumen.
Klimawandel und Biodiversitätskrise sind eng miteinander verbunden. Das ist ein Problem, kann aber auch Ansatzpunkt werden, zwei Dinge gleichzeitig in den Griff zu bekommen.
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