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Weizenerträge


*Quelle: Bundesanstalt für Agrarwirtschaft und Bergbauernfragen

Entwicklung der Weizenerträge in Dezitonnen pro Hektar (1965 – 2022)

In Österreich hat sich die Menge an Weizen, die pro Hektar geerntet wird, in den letzten Jahrzehnten deutlich erhöht. Anfang der 1960er Jahre konnten Landwirt:innen von einem Hektar ungefähr 2.500 Kilogramm Weizen ernten. Bis heute ist diese Menge auf rund 6.000 Kilogramm pro Hektar angestiegen. Damit können heute pro Hektar 40 Personen mehr ernährt werden als 1960.

Gründe für diese positive Entwicklung:

Neue Weizensorten: Durch gezielte Züchtung konnten Sorten entwickelt werden, die nicht nur ertragreicher, sondern auch resistenter gegen Krankheiten und Schädlinge sind. Diese Sorten zeichnen sich auch durch eine bessere Anpassungsfähigkeit an unterschiedliche klimatische Bedingungen wie z.B. Hitze und Trockenheit aus.

Fortgeschrittene Technologie: Landwirt:innen verwenden heute modernere Maschinen und Anbautechniken. Das hilft, den Boden besser zu bearbeiten, Ressourcen wie Dünger und Pflanzenschutzmittel zu reduzieren und den Weizen optimal zu pflegen.

Dünger und Pflanzenschutzmittel: Der Einsatz dieser Mittel hat die Pflanzengesundheit und die Versorgung der Pflanzen mit Nährstoffen verbessert. Dies führt zu höheren, gesünderen und konstanteren Erträgen.

Bewässerung: In Regionen, in denen es wenig regnet, sorgen neue Bewässerungsmethoden dafür, dass der Weizen ausreichend mit Wasser versorgt wird.

Bildung und Beratung: Durch Fortbildungen und den Zugang zu aktuellen Forschungsergebnissen konnten Landwirt:innen ihre Anbaumethoden kontinuierlich verbessern.

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