Jeder redet über Landwirtschaft: der Handel und die Werbung, Wirte, Journalisten und Konsumenten, Umweltbewegte und Tierschützer, Blogger und Influencer ... Nur Bäuerinnen und Bauern reden zu wenig über das, was sie täglich tun.
Das wollen wir ändern. Der AgrarThinkTank hat deshalb einen Leitfaden erarbeiten, wie (junge) LandwirtInnen ihre Botschaften an den Mann und die Frau bringen können. Darin findet sich einen Stufenplan, wie Bäuerinnen und Bauern zu einer Kommunikationsstrategie kommen und wie diese erfolgreich umgesetzt werden kann.
Der Projektverantwortliche für den AgrarThinkTank im Ökosozialen Forum, David Grubner, fasst die Idee hinter dem Leitfaden zusammen: "Das bedeutet nicht, dass alle Bäuerinnen und Bauern nun KommunikationsexpertInnen werden müssen. Wie andere Berufsgruppen auch, sollen LandwirtInnen zu allererst ihr Kerngeschäft beherrschen. Wenn sie aber darüber hinaus, über ihre Arbeit am Feld, im Stall oder im Wald in einer breiteren Öffentlichkeit reden wollen, ist das für die Agrarbranche wünschenswert. Einen ersten Einblick, wie das geht und was zu beachten ist, liefern wir in unserem Leitfaden 'Land- und Forstwirtschaft kommunizieren: aus erster Hand mit Herz und Hirn'."
Egal, ob ihr eure Geschichte als Instagram-Story oder Blog erzählen wollt, ein Hoffest plant oder der Regionalzeitung ein Interview gebt, ein Blick in den Leitfaden lohnt sich allemal.
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