Dynamische Grafiken zu den Entwicklungen in der österreichischen Agrarwirtschaft. Ab 5. Oktober jeden Donnerstag neu.
Ein Bild sagt mehr als tausend Worte“. Unter diesem Motto präsentiert das Ökosoziale Forum die Visualisierungsreihe „Landwirtschaft und Gesellschaft in Zahlen“, welche die Entwicklungen der österreichischen Agrarwirtschaft über die Jahrzehnte aufzeigt. Komplexe Sachverhalte werden so für Laien leicht verständlich dargestellt, während Expertinnen und Experten die Möglichkeit haben, die Grafiken für eigene Zwecke weiter zu nutzen. Funktionen wie Skalierung, Zoom, das Ein- und Ausblenden von Variablen sowie das Anzeigen der zugrunde liegenden Daten ermöglichen individuelle Ansichten. Weiterführende Informationen und die Datenquellen erleichtern die Interpretation und unterstützen eine überprüfende bzw. ergänzende Recherche.
Ab 5. Oktober sind jeden Donnerstag zwei neue Grafiken auf der Website des Ökosozialen Forum www.oekosozial.at abrufbar. Die ersten veröffentlichten Grafiken zeigen die Importe und Exporte mit Agrargütern sowie die Entwicklung der landwirtschaftlichen Nutzfläche im Verhältnis zur Wohnbevölkerung. Insbesondere wird die gesteigerte Leistungsfähigkeit der Land- und Forstwirtschaft sowie die intensive Vernetzung mit anderen europäischen Ländern im Agrarsektor hervorgehoben. Diese Verflechtung hat sich nach dem EU-Beitritt sowohl bei den Importen als auch bei den Exporten vervielfacht. Seither hat sich auch der Saldo der Importe und Exporte – entgegen aller Befürchtungen – verbessert.
Die Grafiken „Landwirtschaft und Gesellschaft in Zahlen“ wurden im Rahmen des Projekts „Landwirtschaft und Gesellschaft im Spiegel der Zeit“ des Bildungsclusters erarbeitet und vom Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Regionen und Wasserwirtschaft unterstützt.
Als Ergänzung zur Podcast-Reihe „Von Hungersnöten und Fresswellen – eine kurze Geschichte der Landwirtschaft in Österreich“ mit dem Historiker Ernst Bruckmüller legen die interaktiven Grafiken „Landwirtschaft und Gesellschaft in Zahlen“ den Schwerpunkt auf die Zeit nach 1960 bis in die Gegenwart. Der Podcast, der im gleichen Projekt entstand, ist jeden Dienstag auf allen gängigen Podcast-Plattformen abrufbar.