Festkomitee eröffnet ernte.dank.festival.

Presseaussendung

Am Samstag, 7. September eröffneten Norbert Walter, Josef Taucher, Renate Anderl, Andreas Popper und Markus Buchebner das ernte.dank.festival. Zahlreiche Info- & und Mitmachaktionen für Groß und Klein am Wiener Heldenplatz. Programm noch bis Sonntag.

Wien – Das prominent besetzte Festkomitee eröffnete das ernte.dank.festival. am Wiener Heldenplatz. Das Programm bringt an zwei Tagen die Land- und Forstwirtschaft in die Stadt zu den Menschen. Es baut Brücken zwischen Stadt und Land und bietet an den Informations- & Mitmach-Ständen Wissen und Spaß zu Landwirtschaft, Wald und Natur. Dieses Miteinander spiegelt sich auch in der Zusammensetzung des Festkomitees wider.

Norbert Walter, Präsident des Festkomitees, Wiener Landwirtschaftskammer-Präsident

„Das ernte.dank.festival. greift die gute Tradition auf, Danke zu sagen für eine reiche Ernte. Diese Ernte umfasst viel mehr als die Feldfrüchte. Sie bezieht alle Stufen der modernen Wertschöpfungsketten mit ein. Das zeigen wir am Wiener Heldenplatz. Wir bieten den Besucherinnen und Besuchern aller Altersgruppen einen umfassenden Blick auf die Leistungen der Land- und Forstwirtschaft und das eingebettet in ein Programm voller Unterhaltung und Spaß.“

Josef Taucher, Vize-Präsident des Ökosozialen Forums, Abgeordneter zum Wiener Landtag, SPÖ-Klubvorsitzender (in Vertretung des Wiener Bürgermeisters Dr. Michael Ludwig)

„Wien verfügt über eine außergewöhnliche Stadtlandwirtschaft. Rund ein Drittel der Grünflächen in Wien wird landwirtschaftlich genutzt, davon werden rund 27 Prozent biologisch zertifiziert bewirtschaftet. Das bedeutet frische, regionale Produkte, die nur wenige Kilometer entfernt geerntet werden und ohne lange Wege zu den Konsument:innen gelangen. Das ist gut für die Menschen und gut fürs Klima. Als Eigentümerin des größten Bio-Bauernhofs im Stadtgebiet beliefert die Stadt Wien Pflege- und Pensionist:innenwohnhäuser, Krankenhäuser, Kindergärten und Schulen. Pro Tag werden rund 100.000 Essen ausgegeben – regional, saisonal und nachhaltig –, die nach genüsslichem Verzehr im Magen landen.“

Renate Anderl, Präsidentin der Arbeiterkammer

„Erntedank heißt für die Arbeiterkammer vor allem: Dank an die Erntearbeiterinnen und Erntearbeiter. Sie haben oft schwierige Arbeitsbedingungen, sind bei jedem Wetter draußen, nicht immer in gesunden Körperhaltungen. Von der Klimakrise verursachte Wetterextreme wie Hitzetage oder Starkregen erschweren die Arbeitsbedingungen. In der Weiterverarbeitung wird ebenfalls viel harte Arbeit geleistet, auch bei Hitze in Großküchen und Kälte in Kühlhallen. Auch viele Kolleginnen und Kollegen aus unseren Nachbarländern tragen jedes Jahr dazu bei, dass die Ernten gut über die Bühne gehen, ihr Beitrag ist dafür ganz wesentlich. Viele fleißige Hände sorgen dafür, dass wir gutes, heimisches Essen in hoher Qualität auf dem Teller haben. Daher geht mein Dank an alle Kolleginnen und Kollegen, egal in welchem Bereich der Produktionskette, vom Feld bis ins Supermarktregal.“

Andreas Popper, Obmann des Wiener Zoofachhandels

„Das Festival ist die verdiente Würdigung für die tägliche Leistung und für den Fleiß der Betriebswirte. Der österreichische Handel ist stolz auf die heimische Land- und Forstwirtschaft. Uneingeschränkt stehen wir für heimische Qualitätsprodukte in unseren Betrieben!“

Markus Buchebner, Bundesleiter der Landjugend Österreich

„Das ernte.dank.festival. mit dem 70-Jahr-Jubiläum der Landjugend Österreich bietet die perfekte Gelegenheit, um gemeinsam zurückzublicken auf die vielen Höhepunkte, die die Landjugend Österreich geprägt haben, und gleichzeitig voller Vorfreude in die Zukunft zu schauen. Das zweitägige Fest verspricht ein abwechslungsreiches Programm für Jung und Alt.“ 

Programm-Highlights am ernte.dank.festival.

Das Publikumsprogramm des ernte.dank.festival. startete am Samstag mit Live-Musik und Volkstanz sowie Trachtenmodenschau. Den Bieranstich nahmen Bundeskanzler Karl Nehammer gemeinsam mit Stephan Pernkopf, Präsident des Ökosozialen Forums, Josef Taucher für die Stadt Wien und Rudolf Damberger von der Zwettler Privatbrauerei vor. Am Abend feierte die Landjugend Österreich ihr 70-jähriges Bestehen mit Live-Musik.

Am Sonntag, 8. September bildet der Heldenplatz ab 10 Uhr den Rahmen für einen Frühschoppen. Parallel findet ab 12 Uhr im Stephansdom eine Festmesse statt. Weitere Höhepunkte der Feierlichkeiten am Heldenplatz sind der Erntesegen durch Dompfarrer Toni Faber um 14:50 Uhr mit anschließendem Erntedankumzug. Der Schmankerl- und Bauernmarkt sowie das Heurigendorf sorgen an beiden Tagen für das leibliche Wohl.

Das ernte.dank.festival. 2024 wird vom Ökosozialen Forum Österreich & Europa in Kooperation mit der Landjugend Österreich veranstaltet und von Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Regionen und Wasserwirtschaft unterstützt. Weitere Informationen bietet die offizielle Veranstaltungswebsite https://www.erntedankfestival.at/.

Ausgewählte Fotos finden Sie hier zum Download: www.bit.ly/erntedankfestival