Zeichnung heulender Wolf

Wolf und Weidewirtschaft – wie weiter?

Zeit: 3. Juni 2024, 17:00 Uhr

Ort: Landwirtschaftskammer Österreich, Schauflergasse 6, Festsaal (Mezzanin), 1014 Wien

Buchpräsentation: Roland Norer: Wolfsmanagement im Alpenraum, Rechtsfragen zwischen Artenschutz und Weidehaltung

Die Rückkehr des Wolfs in die alpine Kulturlandschaft polarisiert und wirft neben allen politischen, gesellschaftlichen und naturwissenschaftlichen Themen auch eine Reihe von Rechtsfragen auf. Diese stellen sich in einem komplexen Geflecht von internationalem (Berner Konvention), supranationalem (EU Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie) und nationalem (Jagd- oder Naturschutz) Recht dar. Themen wie Schutzstatus, günstiger Erhaltungszustand, Eingriffe (Vergrämung, Entnahme von Problem- und Risikowölfen, Bestandsregulierung), ernste Schäden an Viehbeständen, Herdenschutzmaßnahmen, Entschädigungen, Verteidigungsschuss, Wolf-Hund-Hybride, Tierschutzrecht und Zonierungen werden zum Stand 01.01.2024 anhand reichhaltiger Literatur, Rechtsprechung und Materialien behandelt. Dabei liegt der Fokus auf der alpinen Weidehaltung in der Schweiz, in Österreich und in Deutschland. Nicht zuletzt sollen Wege zu einer Koexistenz großer Beutegreifer und Alpwirtschaft durch ein re- und proaktives Wolfsmanagement aufgezeigt werden. :

Grußworte
Johannes Abentung, Generalsekretär im Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Regionen und Wasserwirtschaft
Ferdinand Lembacher, Generalsekretär in der Landwirtschaftskammer Österreich
Hans Mayrhofer, Generalsekretär im Ökosozialen Forum

Der Wolf – gekommen, um zu bleiben
Klaus Hackländer, BOKU University/Universität für Bodenkultur Wien & Deutsche Wildtier Stiftung

Wolfsmanagement: Einblicke und Buchvorstellung
Roland Norer, Universität Luzern

Diskussion
Moderation: Katharina Liball, Mitarbeiterin in der Abteilung Landwirtschaft und Umwelt im Ökosozialen Forum

 

Diese Buchpräsentation ist eine Kooperationsveranstaltung von Ökosozialem Forum Österreich & Europa, Landwirtschaftskammer Österreich und der Österreichischen Gesellschaft für Agrar- und Umweltrecht. Die Teilnahme ist kostenlos. Eine Anmeldung ist erforderlich.

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