Digitalisierung hält überall Einzug – manchmal rasanter, manchmal gemäßigter. Klar ist, dass es in jedem Bereich Chancen, Vorteile, aber auch Risiken gibt. In der Landwirtschaft können beispielsweise auch Kleinbauern durch überbetriebliche Zusammenarbeit oder intelligente Systeme effizienter wirtschaften, die Umwelt schonen oder auch an Lebensqualität gewinnen. Vor allem der ländliche Raum steht diesbezüglich vor großen Herausforderungen, weil die Infrastruktur ein zentraler Faktor im digitalen Wandel ist. In Gemeinden bedeutet Digitalisierung lang nicht mehr nur, dass durch einen Homepageauftritt Wissenstransfer kompakter geschehen kann. Smarte Dörfer können Dienstleistungen für BewohnerInnen, BesucherInnen oder andere zentrale Akteure liefern. Auch intern, in der Verwaltung, gibt es Potential.
Die Kommunalen Sommergespräche vom 19. bis 21. Juli 2017 widmen sich ebendieser Thematik. Welche Auswirkungen hat die Digitalisierung auf das Leben in Ihrer Gemeinde? Wie beeinflusst und verändert sich dadurch die Kommunikation?
„Smart City“ und „Smart Country“ sind zu einem Synonym für den digitalen Wandlungsprozess geworden. Digitale Innovationen bieten Chancen, bei sinkender Bevölkerungsdichte die Lebensqualität in der Fläche zu erhalten. Aber bergen sie auch Gefahren? Wie lassen sich digitale Innovationen am besten für den ländlichen Raum nutzen?
In Bad Aussee wurde unter dem Motto „Denk digital. Bleib kommunal.“ mit renommierten Experten über diese Fragen und Herausforderungen diskutiert.
Unter http://gemeindebund.at/ksg-fotos-berichte/ finden Sie Berichte und Videos von den Vorträgen und Diskussionen, in denen die vielfältige Materie der Digitalisierung aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet wurde!