Rund 1.000 Volksschulkinder tauschten ihre Schulbänke gegen spannende Naturerlebnisse mitten in der Stadt.
Wien. Im Rahmen des ernte.dank.festival. des Ökosozialen Forums wartete auf Wiener Kinder wieder ein abwechslungsreiches Bildungsprogramm mit zahlreichen Mitmachstationen. Spielerische Angebote vermittelten den 7- bis 10-Jährigen Wald, Natur und Landwirtschaft aus erster Hand. Expert:innen begleiteten die Kinder auf spannenden Entdeckungsreisen: Sie erklärten die Unterschiede zwischen Weizen, Roggen, Hafer und anderen Getreidesorten und zeigten anschaulich, wie viele Semmeln aus einem Quadratmeter Weizen entstehen. An anderen Stationen konnten die Kinder das Melken üben oder mit moderner Bioakustik die verborgenen Laute der Natur wahrnehmen – von Fledermausrufen bis zum Krabbeln eines Käfers. „Für unsere Schüler:innen ist das ein einzigartiges Erlebnis – sie können Dinge entdecken, die im Klassenzimmer nie so lebendig werden. Das macht Bildung wirklich greifbar“, so Elisabeth Fuchs, Leitung der Bildungsdirektion Wien.