Ökosoziales Forum begrüßt Steuerreform mit Hausverstand.
„So wie diese ökosoziale Steuerreform ausgestaltet ist, legt sie das Fundament für eine lebenswerte Zukunft für unsere Kinder und Enkelkinder“, fasst Stephan Pernkopf, Präsident des Ökosozialen Forums Österreich und Europa, das Ergebnis der präsentierten Pläne zusammen und betont die zentrale Pionierrolle des Ökosozialen Forums: „Wofür Josef Riegler und das Ökosoziale Forum bereits vor 30 Jahren eingestanden sind, wird heute endlich in die Tat umgesetzt. Das Beste aus beiden Welten ist schlichtweg die Ökosoziale Marktwirtschaft“, so Pernkopf stolz.
Die ökosoziale Steuerreform kann auch als Steuerreform mit Hausverstand bezeichnet werden. Die im nächsten Sommer startende Bepreisung von CO2 setzt auf die Prinzipien der Plan- und Berechenbarkeit. Durch den regionalen Klimabonus werden der ländliche Raum und bäuerliche Familien gestärkt. Das sichert die heimische Lebensmittelproduktion und macht Österreich damit auch krisenfester. „Wer auf dem Land wohnt und bereits heute mehr zahlt, da man auf das Auto angewiesen ist, darf durch eine CO2-Bepreisung nicht noch zusätzlich belastet werden. Dem Verhandlungsteam ist der Spagat zwischen Klimaschutz und den Lebensumständen der Menschen gelungen“, so Pernkopf.
Stephan Pernkopf zeigt sich abschließend hoch erfreut und bedankt sich bei Bundeskanzler Sebastian Kurz, Vizekanzler Werner Kogler und dem Verhandlungsteam für die Konsensfindung im Sinne der Ökosozialen Marktwirtschaft.