Kärnten
reSTORE wurde von zwei Studentinnen der FH Kärnten im Rahmen ihres Masterstudiums ins Leben gerufen, um die Feldkirchner Innenstadt durch die Nutzung leerstehender Räumlichkeiten nachhaltig zu beleben. Einem Monat an Aktivierung und Kommunikation folgten eine eintägige Ideenwerkstatt und dann eine intensive Arbeitsphase. Die Studentinnen wollten möglichst viele Interessengruppen einbinden. Ein BürgerInnen-Beteiligungsprozess führte dazu, dass sich die meisten Betroffenen mit den gemeinsam entwickelten innovativen Lösungen identifizieren. Ein wesentliches Ergebnis ist der KunstRaum Feldkirchen, – eine Plattform zur Förderung der Kunst und Kultur durch den Betrieb einer offenen Kreativwerkstatt – bei dessen Konzipierung und Umsetzung die BürgerInnen von den Projektinitiatorinnen begleitet wurden und auch heute noch – über deren Studium hinaus – weiterhin unterstützt werden.
Nähere Informationen unter www.facebook.com/restorefeldkirchen
Aktive Beteiligung setzt die Möglichkeit zur aktiven Beteiligung voraus. Unter dem Deckmantel der Partizipation finden oft reine Abstimmungsverfahren zu vorgegebenen Thematiken statt, die eher zur Gewissensberuhigung als zu nachhaltigen Lösungen führen. Denn tatsächliche Partizipation bzw. aktive Beteiligung ist zeitintensiv und manchmal auch unbequem, sollen doch möglichst viele Interessen berücksichtigt werden. Der klare Vorteil: Wer sich gemeinschaftlich aktiv beteiligt, erlebt Selbstwirksamkeit sowie Zugehörigkeit und identifiziert sich dadurch nachhaltig mit entwickelten Lösungen.
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